Donnerstag, 29. Oktober 2015

Patagonia 2015 (Caleta Tortel y Villa O'Higgins)

Eine weitere Kampagne in Patagonien ging zu Ende, 7 Wochen mehr oder weniger fern ab der Zivilisation mit meinen Kollegen und den Helikopterbesatzungen von SumaAir.

Eine Zeit in der ich diesmal sagen muss, dass ich mich zwar wohl gefühlt habe, aber gleichzeitig mir alles egal wurde, was nicht vor Ort war. Sicherlich dem Umstand geschuldet, dass zwar ein Mobilfunknetz vorhanden war, aber die Verbindung nicht schnell genug um Skype oder Hangout zu verwenden. Mit meiner Familie habe ich also nicht wirklich Kontakt gehabt. Natürlich bleibt immer etwas Sehnsucht aber ich kann es wirklich nicht beschreiben, dass selbst das Gefühl des Vermissens dort in Patagonien immer weniger wurde. Und wenn das schon einsetzt bei den Menschen, die einem immer wichtig sind, die man innig liebt und bei denen man weiß, dass sie immer für einen da sind, dann ist das eigentlich erschreckend.
Ebenfalls, oder sogar schlimmer, erging es mir mit allem und allen anderen. Und das ist nicht gerade förderlich in komplizierten Situationen.

Für manch einen mag es schön sein, einmal alles hinter sich zu lassen und sich um nichts und niemanden kümmern zu müssen, oder sich Gedanken zu machen. Dies ist wohl aber eher der Fall, wenn man das für sich möchte. Dann entscheidet man sich freiwillig für lange Zeit "fort" zu sein. Ich will nicht leugnen, dass ich durch meinen Beruf Landschaften sehen kann, die für den Großteil der Menschheit nur aus Bildern oder dem Fernsehen "erreichbar" sind. Und sicherlich ist es etwas ganz anderes Urlaub im "Nirgendwo" zu machen als wenn man beruflich in diese Regionen reist. Denn Arbeit ist extrem wetterabhängig. Es gibt Tage an denen ist man fast den ganzen Tag im Helikopter unterwegs und dann gibt es andere Tage ;)

Aber egal, hier trotzdem ein paar Fotos, die die tollen Augenblicke darstellen sollen :)


Another campaign in Patagonia has finished, 7 weeks more or less far away from civilization with my colleagues and the helicopter crews from SumaAir.

A time in which I've to say this time that I felt good but on the other hand everything that wasn't near by lost all its importance. Probably caused by the fact that the existing mobil network wasn't fast enough for Skype or hangout video calls. So I actually didn't have much communication with my family. Sure, there's always nostalgia but I can't describe why even the feeling of missing got less and less in Patagonia. And when this happens already for the people that are totally important, those you deeply love and you know they are always there for you then it's scary.
Likewise, or even worst, I felt for everything and everybody else, And this isn't really helpful in complicated situation.

For some it might be nice to leave everything behind for ones and don't care about, neither think in anything. I guess that's more the case if one decides voluntary to be "away". I will not deny that my work gives me the chance to see places the majority of people only "reach" in fotos or TV. Plus it's different to make vacations in the "nowhere" as if going for work, because work is really weather dependent. So there are days which one spends almost completely in the helicopter and then there are other days ;)

Anyway, here are some pictures that should show those gorgeous moments :)












































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen